Mit diesen 5 Tipps lieben Insekten deinen Garten

1. Insektenfreundliche Pflanzen

Nektar und Pollen der heimischen Pflanzen sind das beste Futter für Insekten. Aber auch die Blätter und Stiele sind für Raupen willkommene Delikatesse und Material für den Nestbau. Viele Insekten haben sich dabei auf gewisse Pflanzen spezialisiert. Sie können nur sehr schwer auf andere Pflanzen ausweichen. Oft können Sie ebenso wenig können sie mit Zuchpflanzen anfangen. Eine Ecke mit wilden Pflanzen ist oft sehr willkommen für viele Insekten. Hier finden sie beispielsweise Gräser, Klee, Brennesseln und wilde Blumen. Deine Gärtnerei des Verrtrauens kann dir sich heimische Stauden für den Garten empfehlen.

2. Nisthilfen

Immer weniger Behausungen können Insekten beispielsweise an den Hausfassaden finden. Um die Häuser besser zu isolieren und ökologischer zu machen, werden immer mehr Löcher dicht gemacht. Was gegen Energieverschwendung hilft, schadet den Insekten eher. Nistkästen oder Nisthilfen sind da genau so willkommen, wie offene Trockenmauern oder dekorative Steinhaufen im Garten. Sie bieten neuen Lebensraum für allerlei Insekten.

3. Wasser ist Leben

Eine natürliche Wasserquelle für Insekten

Auch Insekten brauchen Wasser zum Leben, genau wie wir. Aber es muss nicht gleich ein Gartenteich sein. Eine flache, dekorative Wasserschale mit Steinen oder Muscheln könnt ihr in eurem Garten platzieren und so den Isekten einen prima Durstlöscher bieten. Oder wie wäre es mit einem kleinen Wasserspiel? Lasst deiner Kreativität freien Lauf!

4. Licht aus!

Lichquellen im Garten ziehen Insekten magisch an. Viele Insekten fliegen bis zur Erschöpfung in das Licht, bis sie sterben. Sobald ihr also nicht mehr in eurem Garten seit, heißt es Licht aus! Solltet ihr dennoch Licht im Garten haben wollen, solltet ihr möglichst auf Licht mit sehr wenig Blauanteil achten. Um so bläulicher das Licht, um so mehr Insekten zieht das Licht an. Besonders moderne LED-Lampen haben oft ein sehr blaues, helles Licht.

5. Ökologisch gärtnern

Ohne Chemie den eigenen Garten bewirtschaften, sollte heutzutage schon selbstverständlich sein. In einem Laubhaufen überwinter beispielsweise nicht nur gerne Igel, sondern auch Larven der Florfliegen, deren Leibspeise Blattläuse sind. Statt auf die Chemiekeule zurück zu greifen kann man Schädlingen mit dem gekonnten Zusammenspiel gewisser Pflanzen, entgegentreten. Zwiebeln zwischen den Möhren, bewahrt die Möhren recht effizient vor Wurmbefall. Stark duftende Pflanzen, wie Lavendel, verjagen Schädlinge auf anderen Pflanzen in ihrer Nähe. Ökologisch ist oft simpler als man denkt.

Insekten sind wundervolle kleine Wesen die in unseren Gärten überaus wichtig sind.

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