Holzasche im Garten verwenden

Gerade in den kälteren Jahreszeiten macht sich so mancher, ein kleines behagliches Feuer in seinen eigenen vier Wänden. Ist die Asche einmal vollständig ausgekühlt, hat sie jede Menge zu bieten. Holzasche als Düngemittel im Garten ist ein altbekanntes Mittel. Je nach Art des Holzes sind die Stoffe, die Holzasche in den Boden einbringen kann unterschiedlich. Grundsätzlich hat die Asche Kalium und Magnesium, Phosphor und jede Menge Kalk als wertvolle Inhaltsstoffe zu bieten. Wenn du meistens deinen Garten mit Mist und Pflanzenjauche natürlich düngst, ist Holzasche mit seinem vielen Kalium eine sehr gute Ergänzung. Holzasche wirkt aufgrund ihres Kalkgehaltes alkalisch im Boden.

Fast ausgebrandtes Feuer
Ein kleines Feuerchen gibt Wärme und Behaglichkeit.

Verwendung von Holzasche

Etwa 1 Kilo Holzasche pro 10 qm kannst du auf dem Rasen ausbringen und damit den Rasenwüchs unterstützen. Auch eine handvoll Asche, regelmäßig zwischen die Schichten auf den Kompost gestreut, hilft den Mikroorganismen bei der Zersetzung. Besonders gut wirkt diese Asche bei der Zersetzung von Herbstlaub. Am besten solltest du die Asche im Herbst oder vor der Bodenlockerung im Frühjahr dünn über die Beete streuen und einarbeiten.

Asche ist nicht gleich Asche

Doch Vorsicht! Asche ist nicht gleich Asche. Noch vor einigen Jahren wurde wahllos Asche aus Holz, Braun- und Steinkohle verwendet um von der bodenverbessernde Wirkung zu profitieren. Doch Asche kann auch Schadstoffe beinhalten. Asche aus Kohle ist darum eher nicht zu empfehlen. Das Holz was du verbrennst und aus dem du dann die Asche gewinnst, sollte unbehandelt sein und beispielsweise keine Farbrückstände aufweisen. So vermeidest du Schadstoffe die deinen Pflanzen im Garten schaden und möglicherweise anschließend in deine Nahrungsmittelkette gelangen.

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